Besuch der Frau­en­union am Zellhof

Besuch der Frau­en­union am Zellhof

Der Zellhof der im Jahr 14. Jahr­hun­dert gegründet wurde, befindet sich seit 1970 im Besitz der Familie Weiß und wurde in den zurück­lie­genden 50 Jahren von Grund auf saniert. Die FU wurde von Herrn Ludwig Weiß sen. bei einem strah­lenden Herbsttag emp­fangen und durch das 103 ha große Anwesen geführt.Zunächst besich­tigten wir die Kapelle, die dem hl. St. Vitus gewidmet ist, und die vielen Bür­gern durch beson­dere Got­tes­dienste wie z.B. die Mai­an­dacht oder zu Johannis bekannt sind. Der herr­liche Garten, die Stal­lungen mit den Pferden und der Samm­lung alter Pfer­de­ge­schirre sowie das Was­ser­kraft­werk wurde uns von Herrn Weiß gezeigt und erläu­tert. Wei­tere Höhe­punkte der Besich­ti­gung waren die umfang­reiche Kut­schen­samm­lung und die Bren­nerei. Zum Abschluss durften wir alle auf Ein­la­dung von Herrn Weiß einen Obst­brand ver­kosten. Ein gelun­gener Aus­flug zu einem Kleinod in unserer unmit­tel­baren Heimat.

“fal­sche Poli­zei­be­amte / Enkeltrick”

“fal­sche Poli­zei­be­amte / Enkeltrick”

PHK Andreas Ruch hat den zahl­rei­chen Besu­chern einen sehr inter­es­santen Ein­blick ver­mit­telt. Die „Opfer“ sind sehr oft allein­ste­hende Frauen im Senio­ren­alter. Die Tätet sitzen über­wie­gend in aus­län­di­schen Tele­fon­zen­tren, Schwer­punkt ist die Türkei. Der ange­rich­tete Schaden geht jähr­lich in die Mil­lionen. Wenn unbe­kannte Per­sonen anrufen, auch wenn sie angeb­lich von der Polizei sein sollten, ist immer ein gesundes Miss­trauen ange­bracht. Zur Sicher­heit sollte dann ein Kon­troll­anruf bei der ört­li­chen Poli­zei­in­spek­tion oder 110 ange­rufen werden.

Frauen-Union-Ger­me­ring am Hohenpeissenberg

Frauen-Union-Ger­me­ring am Hohenpeissenberg

Die Frau­en­union besuchte die älteste Berg­wet­ter­warte der Welt auf dem Hohenpeis­sen­berg. Seit 1781 zeich­neten dort Mönche das Wetter auf, heute der Deut­sche Wet­ter­dienst. Der pen­sio­nierte Wet­ter­be­ob­achter Man­fred Kro­nier erklärte der Gruppe die Mess­ge­räte zur Wet­ter­auf­zeich­nung und zeigte die Zusam­men­hänge von Wetter und Klima auf er erwähnte die posi­tive Erho­lung der Ozonschicht.
Fami­li­en­fahrt nach Wilhelmshaven

Fami­li­en­fahrt nach Wilhelmshaven

Die Stadt feiert gerade ihren 150-jäh­rigen Geburtstag und zeigte sich bei Ankunft der Rei­se­gruppe „ganz bunt“ auf Strassen, Wegen und Plätzen. Beim all jähr­lich statt­fin­denden Inter­na­tio­nalen Stee­tArt Fes­tival waren Stra­ßen­maler aus aller Welt zugegen und ver­wan­delten den Asphalt der Innen­stadt in eine gigan­ti­sche Lein­wand. Dabei ent­standen 3‑D-Per­spek­ti­ven­bilder in unter­schied­li­cher Größe.
Eine Besich­ti­gungs­fahrt ging in den Mari­ne­stütz­punkt Wil­helms­haven zur Fre­gatte Bran­den­burg. Mit 138m Länge kann das Schiff bis zu 220 Per­sonen Besat­zung auf­nehmen, davon beträgt der Frau­en­an­teil immerhin rund 20%. 
Die FU Ger­me­ring freute sich sehr, nach 2012 nun zum zweiten mal zu Gast in Wil­helms­haven sein zu dürfen. Es war ein guter Anlass, um Bür­ger­meis­terin Ursula Glaser zum Abend­essen an einem geschichts­träch­tigen Ort zu treffen: Heute ein hüb­sches Restau­rant, ehe­mals ein als Tor­pedo-Lager genutztes Gebäude.
Wei­terer Höhe­punkt war der Besuch im Deut­schen Aus­wan­der­er­haus Bre­mer­haven. Sehr ein­drucks­voll, teil­weise beklem­mend, die Sta­tionen vom Hafen­ge­lände zum Schiff mit ein­fa­chen Holz­kojen, Wasch­raum, Spei­se­raum bis zur Ein­wan­de­rungs­stelle auf Ellis-Island in New York. In diesem inter­aktiv gestal­teten Museum kann man lesen, dass Im 19. Jahr­hun­dert mehr als 90% der Aus­wan­derer über Bre­mer­haven in die USA gingen und davon 70% nach New York.
Drittes High­light für die Ger­me­ringer FU am 4. Rei­setag: Wun­der­bares Wetter, etwas Brise und viel Matsch — die Nordsee hat sich zurück­ge­zogen, und es ist Ebbe. Einmal im Jahr wird das Schol­le­braten direkt auf dem Watt in Hook­siel veranstaltet. 
Viele wei­tere kleine und sehr male­ri­sche Orte waren ebenso im Pro­gramm wie der Besuch der gigan­ti­schen Meyer-Werft in Papen­burg. Ein gemein­sames Abend­essen mit Ver­tre­tern der FU und CDU und einer Dar­bie­tung des Shanty ‑Chores auf dem Schiff Arcona run­dete das Pro­gramm ab. 
Fahrt der FU Ger­me­ring nach Berchtesgaden.

Fahrt der FU Ger­me­ring nach Berchtesgaden.

Kaum ein anderer ver­steht es so gut, sein Publikum in den Bann seiner Erzäh­lungen zu ziehen wie der His­to­riker und Münchner  Kunst- und Kul­tur­führer Georg Reichl­mayr. Bei wun­der­barem Wetter hat er die Frau­en­union Ger­me­ring auf einer sehr geschichts­träch­tigen Tages­fahrt nach Berch­tes­gaden begleitet. Dabei gelang es ihm, die Rei­se­gruppe in ein Span­nungs­feld zwi­schen dem Wit­tels­ba­cher-Schloss mit seinen glanz­vollen Kunst­schätzen von Kron­prinz Rup­p­recht einer­seits und dem Kehl­stein­haus als Sinn­bild für die gigan­to­mane NS-Ideo­logie ande­rer­seits zu ver­setzen. Von einem roman­ti­schen Rosen­garten des Schlosses aus blickt man über einen land­schaft­lich überaus reiz­vollen Natur­park mit groß­ar­tiger Berg­ku­lisse hinauf zu einem auf 1.834 m Höhe gele­genes Gebäude, das als “Eagles Nest“ bekannt wurde und „den schönen Schein des Dritten Rei­ches“ symbolisiert. 

Reichl­mayr ist es einmal mehr gelungen, mit seiner abwechs­lungs­rei­chen Mischung aus geschicht­li­cher Bericht­erstat­tung, Lese­proben aus Ludwig Gang­ho­fers Hei­mat­ro­manen und musi­ka­li­schen Kost­proben aus dem Reper­toire Richard Wag­ners sein Publikum in den Bann zu ziehen. Krö­nender Abschluss auf der Heim­fahrt nach Ger­me­ring bil­deten dann musi­ka­li­sche Aus­züge und Text­pas­sagen aus der Serie „Das könig­lich baye­ri­sche Amtsgericht“. 

Frauen-Union zu Besuch bei JolakreARTiv

Frauen-Union zu Besuch bei JolakreARTiv

Die Damen der Frauen-Union Ger­me­ring waren bei Jola­k­re­ARTiv in der Indus­trie­strasse zum „Action Pain­ting“ in einem dafür per­fekt aus­ge­stat­teten Krea­tiv­raum ein­ge­laden: Auf bunten Arbeits­flä­chen standen reich­lich Fla­schen mit Acryl­farbe; die Schränke sind mit Farb­spritzer übersät. Schnell ist klar, dass ein Kittel sehr sinn­voll ist.                                                                                                                                        Der Begriff Action Pain­ting (engl.: „Akti­ons­ma­lerei“), bezeichnet eine Form der abs­trakten Malerei. Sie wird auch “selbst-orga­ni­sie­rende Malerei” genannt und ist gekenn­zeichnet durch die Dynamik und Bewe­gung beim Malen. Im Stehen wird mit ver­schie­denen Werk­zeugen wie Schwämme, Spach­teln, Pinsel Farbe groß­flä­chig auf einer Lein­wand auf­ge­bracht. Die Farbe wird dick auf­ge­tragen und das Ver­laufen oder Her­un­ter­laufen der Farbe wird dem Zufall über­lassen. Die Farbe kann getropft, geschleu­dert oder gespritzt werden.                                         Die Damen haben alle Tech­niken unter der Anlei­tung von Claudia Sigl aus­pro­biert und es sind sehr schöne Bilder ent­standen ; dabei konnten sie per­fekt ent­spannen und hatten zugleich viel Spass. 

Am Schluss des schönen Abends bleibt der Vor­satz, diesen Kunst­ge­nuss bald zu wiederholen.

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