40 Jahre Frauen Union in Germering

40 Jahre Frauen Union in Germering

Im Ver­eins­heim des SV Ger­me­ring war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter den Gästen waren der Bun­des­tags­ab­ge­ord­nete Michael Kieß­ling, der Land­tags­ab­ge­ord­nete Ben­jamin Mis­ko­witsch, die Bezirks­rätin Gaby Off-Nes­sel­hauf, der 2. Bür­ger­meister Wolf­gang Andre, Stadt­rä­tinnen und Stadt­räte. Die FU-Ger­me­ring ist die größte frau­en­po­li­ti­sche Orga­ni­sa­tion im Land­kreis. Aktuell hat sie 110 Mit­glieder, elf Damen sitzen in der CSU-Stadt­rats­frak­tion, sie stellt drei Kreis­rä­tinnen und eine Bezirks­rätin, das kann sich sehen lassen. Gabriele Pichel­maier ist das 10. Jahr Vor­sit­zende und macht ihre Arbeit mit Freude. Die Frauen-Union unter­stützt Men­schen, die nicht auf der Son­nen­seite des Lebens stehen, wie z.B.:   die Ger­me­ringer Tafel, die Eugen-Papst-För­der­schule und die Opstapje-Kinder. Der CSU-Orts­vor­sit­zende Oliver Simon über­raschte die FU mit einer Geburts­tags­torte, die mit 40 Lich­tern bestückt war. 

Ein­la­dung von Maria Mages zu Glüh­wein und Pralinen

Ein­la­dung von Maria Mages zu Glüh­wein und Pralinen

Im wun­der­baren Ambi­ente wurden die Damen der FU von Maria Mages ein­ge­laden, ihr schönes Fein­kost­ge­schäft zu besuchen.Schokolade, Pra­linen, Plätz­chen, Schnäpse und vieles mehr wird hier ange­boten. Die Damen waren begeis­tert, herz­li­chen Dank für den schönen Nachmittag. 

Besuch des größten Sil­ber­berg­werk des Mittelalters

Besuch des größten Sil­ber­berg­werk des Mittelalters

Mit dem Bus fuhren wir nach Schwaz in Tirol zum Sil­ber­berg­werk. Nach dem Ein­kleiden ging es mit einer kleinen Bahn durch den 800 m langen, engen Stollen in den Berg. In einer 80-minü­tigen Füh­rung wurde uns der mühe­volle Abbau ver­schie­dener Mine­ra­lien erklärt. Nicht nur die Habs­burger son­dern auch die Fugger grün­deten ihre Macht und Reichtum unter anderem aus diesem Berg­werk. Wir besuchten die Swa­rovski Kris­tall­welten in Wat­tens sowie Rat­ten­berg die kleinste mit­tel­al­ter­liche Stadt Öster­reichs mit 400 Einwohnern. 

Fami­li­en­fahrt nach Wien

Fami­li­en­fahrt nach Wien

Bei herr­li­chem Wetter ging die Fami­li­en­fahrt durch die Wachau, mit einem kurzen Auf­ent­halt in Krems und einem Besuch der See­grotte in Möd­ling mit dem größten unter­ir­di­schen See Europas nach Wien.
Die Spa­ni­sche Hof­reit­schule mit ihren Lipiz­za­nern gehörten genauso zum Wien­be­such, wie eine Stadt­rund­fahrt, die Ein­kehr beim zünf­tigem Heu­rigen in Grin­zing, Schloss Schön­brunn, Hun­dert­was­ser­haus, Nasch­markt und die Her­stel­lung vom Wiener-Apfel­strudel.
Seit Jahr­hun­derten ist Wien die Haupt­stadt eines großen und bedeu­tenden Viel­völ­ker­staates, beein­druckt immer wieder durch Archi­tektur, Kultur und Geschichte aber auch durch kuli­na­ri­sche Ange­bote, durch Moderne und Leb­haf­tig­keit. 
Die Heim­reise führte über Bad Ischl und das Salzkammergut. 

Werks­be­such bei Coca-Cola

Werks­be­such bei Coca-Cola

Ganz beson­deren Wert legt die Firma auf Hygiene, wie die Damen erfahren haben. Mit Schutz­klei­dung aus­ge­stattet wurde die Gruppe durchs Werk geführt.Eine beson­dere Attrak­tion war die neue 130 Tonnen schwere Fla­schen­rei­ni­gungs­ma­schine, die pro Tag über 900 000 Glas­fla­schen säu­bern kann. 

Dem Mythos Bay­erns auf der Spur

Dem Mythos Bay­erns auf der Spur

Bayern denkt, der denkt zuerst an Berge, Idylle, Trachten und Blas­musik, Gemüt­lich­keit. Aber auch tech­ni­sche und wis­sen­schaft­liche Höchst­leis­tungen und Erfin­dungen werden damit ver­bunden. Dieses Bild von Bayern hat sich in der ganzen Welt fest­ge­setzt. Aber wie und durch wen ist es ent­standen. Dieser Frage ging die Frauen-Union Ger­me­ring und ihre Gäste bei einer Fahrt zur Lan­des­aus­stel­lung „Mythos Bayern“ in Ettal nach.
Der Münchner Stadt­führer Georg Reichl­mayr stimmte mit viel Hin­ter­grund­wissen die Teil­nehmer bereits auf der Bus­fahrt auf die zu erwar­tende Aus­stel­lung ein und erläu­terte dann bei der Füh­rung durch die Aus­stel­lung Sinn und Bedeu­tung der Expo­nate. Locker und mit viel Witz infor­mierte  er über die etwa 200jährige Geschichte der bay­ri­schen Könige und ihr Wirken, ihr Schicksal und ihre per­sön­li­chen Umstände. Sie haben ent­schei­dend an dem heu­tigen „Mythos Bayern“ mit­ge­wirkt. Sie haben durch För­de­rung von Kunst, etwa der Malerei land­schaft­li­cher Idylle, aber auch des Brauch­tums, dazu bei­tragen, dass das Land­schafts­bild von (Ober-)Bayern und die Pflege seiner Tra­di­tionen zum Mar­ken­zei­chen wurde. Die hohen Berge, die vorher stets als bedroh­lich und schwer zu über­win­dendes Hin­dernis ange­sehen wurden, waren plötz­lich zur Traum­land­schaft geworden. Aber auch die Erkennt­nisse der Wis­sen­schaften, so etwa durch Frau­en­hofer, wurden von den Königen als Chance erkannt und geför­dert. Zuletzt galt es, die Ver­bun­den­heit und die Iden­ti­fi­ka­tion mit dem „Volk“ zu pflegen. Voll­endet wurde der „Mythos Bayern“ dann durch die Bauten von Ludwig II., die noch heute zu den Attrak­tionen des Frem­den­ver­kehrs gehören.
Zu diesen Bau­werken zählt das in der Nähe von Ettal lie­gende Schloss Lin­derhof, das die Gruppe im Rahmen einer Besich­ti­gung erläu­tert bekam, nicht ohne vorher einen Spa­zier­gang durch den geräu­migen Park gemacht zu haben. Nach einer Stär­kung bei Kaffee und Kuchen trat die Gruppe die Heim­reise an. Der Wet­ter­gott hatte es gut gemeint und die fröh­liche Rei­se­gruppe mit Son­nen­schein  bedacht.
Gaby Pichel­maier, die ört­liche Vor­sit­zende der Frauen-Union, und der ver­sierte Führer Georg Reichl­mayr erhielten für den wun­der­schönen Tag viel Lob und Beifall. 

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